Die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Tulln haben an den beiden Tagen maßgebend mitgeholfen um die Durchführung der Massentestung im Bezirk Tulln zu gewährleisten. Dabei ist natürlich die logostische Erfahrung der Feuerwehren bei Großeinsätzen von Vorteil und man hat die entsprechenden Strukturen nützten können.
Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Obermaißer beauftragte den Kommandanten des Katastrohenhilfsdienstes (KHD) Friedrich Ploiner mit der logistischen Durchführung. Schon bereits eine Woche vor dem Start, wurden die Ausrüstungsgegenstände für die Teststraßen aus Tulln geholt und die Paletten in Grafenwörth an die einzelnen Feuerwehrabschnitte verteilt.
Am Samstag und am Sonntag waren dann die Feuerwehren vor Ort an der Reihe, um in den Gemeinden bei den Teststellen, für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Die Feuerwehr musste bei der Aufnahme oder beim Eingeben der Ergebnisse genauso helfen wie in den größeren Orten bei der Verkehrsregelung um unnötige Ansammlungen zu verhindern. An den beiden Tagen waren im Bezirk Tulln ca. 730 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehen im Einsatz.
KHD-Kommandant Friedrich Ploiner und Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Obermaißer waren als Bezirksführungsstab, ständig über Funk für die Feuerwehren erreichbar und hielten Verbindung zum Landesführungsstab im NÖ- Feuerwehrsicherheitszentrum in Tulln.
KHD-Kommandant Friedrich Ploiner: „Ich möchte allen Feuerwehrleuten danken, dass sie in ihrer Freizeit mithalfen, einen reibungslosen Ablauf der Testungen im Bezirk Tulln zu ermöglichen!“ Es war von der Manpower der größte Einsatz seit Jahren.