In den letzten Tagen standen die Einsatzkräfte in Klosterneuburg aufgrund der massiven Unwetter unter großem Druck. Sowohl die Feuerwehren des Abschnitts Klosterneuburg als auch des Bezirks Baden waren pausenlos im Einsatz, um die Folgen der heftigen Regenfälle zu bewältigen.
Ein besonders kritischer Punkt war der Schutz des Krankenhauses Klosterneuburg, das durch den anhaltenden Starkregen vor einem Wassereintritt bedroht war. Mehrere Feuerwehren arbeiteten intensiv daran, das Krankenhaus abzusichern und zu verhindern, dass Wasser in das Gebäude eindringt.
Zusätzlich musste die Bezirksstelle des Roten Kreuzes Klosterneuburg evakuiert werden. Diese wurde in eine provisorische Einsatzstelle auf den Rathausplatz verlegt, um die Einsatzfähigkeit der Rettungskräfte sicherzustellen.
Besonders betroffen war auch die Kierlingerstraße, wo es durch Verklausungen zu Überschwemmungen kam. Sowohl die Straße als auch der Gehsteig standen unter Wasser, was die Polizei dazu zwang, den betroffenen Bereich zu sperren. Die Sperrung dient dem Schutz der Bevölkerung und soll Unfälle verhindern.
Ein weiterer kritischer Vorfall ereignete sich auf der Trasse der ÖBB, wo ein Felssturz stattfand. Dies führte zu Unterbrechungen im Zugverkehr, während die Aufräumarbeiten an der Strecke im Gange sind.
Darüber hinaus meldeten die Einsatzkräfte zahlreiche überflutete Keller in der Stadt. Die Feuerwehr war ununterbrochen im Einsatz, um das Wasser abzupumpen und weiteren Schaden zu verhindern.
Die Lage bleibt angespannt, und die Einsatzkräfte arbeiten weiterhin daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen und weiteren Schaden zu minimieren. Die Bevölkerung wird gebeten, sich den Anweisungen der Behörden zu fügen und sich von den betroffenen Gebieten fernzuhalten.