Presseaussendung des BFKDO Tulln zur Hochwasser- und Sturmwettersituation

Im gesamten Bezirk Tulln waren die Feuerwehren den ganzen Tag im Einsatz. Es galt, Vorbereitungen zu treffen, um den drohenden Hochwasserprognosen entgegenzuwirken. Sandsäcke wurden gefüllt und an neuralgischen Punkten bereits platziert. Der Hochwasserschutz wurde hochgefahren.

Neben diesen Arbeiten mussten viele umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste von Verkehrsflächen entfernt werden, da sie diese blockierten. Es gibt keine Gemeinde im ganzen Bezirk, die nicht betroffen ist. Doch im Tullnerfeld ist die Lage unter Kontrolle.

Die Pegel steigen weiter an, und Regen ist bis Montag vorhergesagt. Der Höhepunkt, so die aktuelle Prognose, wird zwischen Sonntagabend und Montagmorgen erwartet. Die Feuerwehr und das Rote Kreuz sind jedenfalls bereit.

Am Samstag waren im ganzen Bezirk Tulln, Stand 2000 Uhr: 140 Einsätze wo 1.100 Frauen und Männern.

Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Burkhart: „das Bezirksfeuerwehrkommando Tulln steht mit dem NÖ Landesführungsstab und mit der Bezirkshauptmannschaft in ständiger Verbindung. Wenn sich eine Lageänderung ergibt kann die Feuerwehr sofort reagieren“.