Am ersten Schulwochenende fand bei der Feuerwehr Klosterneuburg ein 24-Stunden-Dienst der Feuerwehrjugend statt. Rund 13 Kinder aus Klosterneuburg und Höflein fanden sich am Samstag um 08:00 Uhr in der Feuerwache 1 ein. Nach einer Einteilung in zwei Einsatzgruppen wurden die Aufgaben verteilt, Während eine Gruppe die Feldbetten organisierte, kümmerte sich die zweite Gruppe um den Einkauf für die Mahlzeiten.
Nachdem Einrücken in die Feuerwache wartete schon bereits das erste Einsatzszenario auf einer der beiden Gruppen. Ein Verkehrsunfall mir einer eingeschlossenen Person am ehemaligen Kasernenareal musste von der ersten Einsatzgruppe abgearbeitet werden. Während des Einsatzes bereitete die in der Feuerwache verbliebene Gruppe das Mittagessen zu. Noch vor dem gemeinsamen Mittagessen folgte eine Ausbildungseinheit zum Thema „Erste Hilfe“.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es am frühen Nachmittag mit einer Ausbildungseinheit zum Thema „Löschangriff“ weiter. Nach dieser Einheit folgten parallel zwei Einsätze. Auf der Donau musste mit den Feuerwehrbooten eine „in Not geratene“ Holzpuppe gerettet werden. Beim zweiten Einsatz galt es eine abgestürzte Person zu finden. Diese musste dann gemeinsam mit dem Rettungsdienst versorgt und anschließend abtransportiert werden. Diese beiden Szenarien wurden für beide Gruppen nacheinander gespielt.
Nachdem beide Gruppen wieder in der Feuerwache einrückten, erfolgte erneut ein Alarm. Auch herbei musste von einer Gruppe ein Verkehrsunfall mit Menschenrettung abgearbeitet werden. Auch hier verblieb eine Gruppe in der Feuerwache und bereitete das gemeinsame Abendessen zu.
Beim letzten Einsatz des Tages wurden beide Gruppen zu einem „Wohnungsbrand“ alarmiert. Hier musste auch eine Person gerettet und die Brandbekämpfung durchgeführt werden.
Nachdem alle Einsätze erfolgreich beendet werden konnten, kehrte nach dem Einrücken die Nachtruhe ein.
Am Sonntagmorgen gab es dann noch ein gemeinsames Frühstück und um 10:00 Uhr konnte der 24-Stunden-Dienst viel vielen Eindrücken beendet werden. Ein großer Dank gilt allen Mitgliedern der Feuerwehrjugend, sowie den Mitgliedern des Aktivdienstes, welche mit vollem Einsatz dabei waren.
Text: Benjamin Löbl