Am späten Nachmittag des 18. August zog ein heftiger Gewittersturm über die Region und forderte die Einsatzkräfte der Feuerwehren. Besonders betroffen waren die Gebiete um Grafenwörth und Großweikersdorf, wo die Feuerwehren gleichzeitig mehrere Einsätze zu bewältigen hatten. Auch in Sitzenberg-Reidling gab es Einsätze.
Der Sturm hinterließ zum Teil eine Spur der Verwüstung: Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt und blockierten die Straßen, mehrere Straßen wurden durch Schlammmassen unpassierbar, und Teile von Dächern wurden durch die starken Winde abgedeckt.
In Sitzenberg-Reidling war die Situation kritisch, sodass die Feuerwehren von Sitzenberg und Thallern ausrücken mussten. In Ahrenberg galt es, ein Eternitdach an einem landwirtschaftlichen Gebäude abzudichten, um weiteren Schaden zu verhindern. In der Weinberggasse, im Bereich „Hinter der Hecke“, musste eine Straße, die durch den Schlamm unbefahrbar geworden war, freigeräumt werden.
Die Einsätze zogen sich bis zum Einbruch der Dunkelheit hin. Insgesamt waren vier Feuerwehren mit 60 Frauen und Männern im Einsatz, um die Folgen des Gewittersturms zu beseitigen und die Sicherheit der betroffenen Gebiete wiederherzustellen.