Am Donnerstag, den 2. Mai, fand im Krankenhaus von Klosterneuburg eine Branddienstübung statt. Dabei hatte Übungsleiter Abschnittsbrandinspektor Benjamin Löbl sieben Szenarien vorbereitet, welche die Feuerwehren Klosterneuburg Stadt und Kierling abarbeiten mussten. Der Aufbau der verschiedenen Stationen sollte Leerläufe, wenn möglich, verhindern.

  • Szenario 1-4: Atemschutz 
  • Szenario 5: Höhenrettung 
  • Szenario 6: Technische Menschenrettung Szenario 
  • 7: Einsatzleitung

Die Atemschutztrupps hatten die Aufgabe, definierte Zimmer abzusuchen und die Patienten von dort nach dem Anlegen der Fluchtfiltermasken auf die Ebene 1 zu evakuieren. Dabei war auch die richtige Montage der Evakuierungstücher ein Übungsziel. Ein Atemschutztrupp musste in einer Abteilung vermisste Personen suchen und dann evakuieren. Eine Höhenrettung mittels Teleskopmastbühne aus der dritten Ebene ins Freie, wobei noch ein Kippfenster zu öffnen war. Bei einer technischen Höhenrettung war eine Person von einem Vordach mittels Spineboard und Korbtrage ins Innere des Gebäudes zu bringen. Auch eine Einsatzleitung, ein Atemschutz Sammelplatz war einzurichten. Im Übungseinsatz standen die Feuerwehren Klosterneuburg Stadt und Klosterneuburg-Kierling mit 54 Frauen und Männern. Dazu waren acht Einsatzfahrzeuge eingesetzt. Es waren 16 Figuranten eingeteilt, welche gesucht, versorgt und gerettet werden mussten.

Abschnittsbrandinspektor Benjamin Löbl dankte allen für die Teilnahme an der Übung. Das Übungsziel wurde mehr als erreicht. Die Fehler, die aufgetreten sind, wurden angesprochen und werden in die Alarmpläne und Abläufe eingearbeitet.

Die Brandschutzbeauftragte Sonja Schmid-Peter freute sich über den reibungslosen Ablauf der Übung und dass man die Abläufe überprüfen konnte. Der Kaufmännische Direktor Ing. Hans Caspar dankte der Feuerwehr, dass sie in der Freizeit im Krankenhaus üben. Man hat in der Vergangenheit gesehen, wie wichtig es sein kann.