Am Samstag, den 03. September fand am ehemaligen Kasernenareal bei herrlichem Wetter ein Szenarienworkshop für den Abschnitt Klosterneuburg statt. Rund 50 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus den Klosterneuburger Feuerwehren folgten der Einladung.
Die Übungsausarbeiter Gerald Mathuber und Benjamin Löbl arbeiteten fünf unterschiedliche Einsatzszenarien aus, die von den jeweiligen Feuerwehren abzuarbeiten waren.
Im ersten Szenario wurde ein Kellerbrand simuliert, wo neben der Brandbekämpfung auch eine Menschenrettung durchgeführt werden musste. Bei dieser Station wurde der Schwerpunkt auf richtiges Vorgehen des Atemschutztrupps sowie die Vorbereitung der einer Kellerleitung gelegt.
Bei der zweiten Station wurde den Teilnehmern ein Brand einer Gasflasche vorgeführt. Hierbei musste das richtige Ablöschen der Gasflasche geübt werden.
Beim dritten Szenario wurde der Einsatz von Hebekissen geübt. Hierbei musste eine „eingeklemmte Person“ unter einem Baucontainer befreit werden.
Die vierte Station widmete sich dem Thema Schadstoff. Hier wurde Wert auf Gefahrenerkennung, die Anwendung der GAMS-Regel und das Abdichten bzw. Auffangen von ausgelaufenen Flüssigkeiten gelegt.
Beim fünften und letzten Szenario wurde die Anwendung des „Leiterhebels“ und der „Leiterwinde“ vorgezeigt. Hierbei musste ein verunfallter Bauarbeiter aus einer definierten Höhe über den Leiterhebel, bzw. aus einem Schacht mittels Leiterwinde gerettet werden.
Aufgrund des positiven Feedbacks werden solche Workshops im Jahre 2023 weitergeführt.