Pünktlich um neun Uhr startete die erste der ingesamt fünf Großübungen an der HL-Bahn-Strecke zwischen St. Pölten und Wien. Ca. 250 Feuerwehrleute der im Alarmplan eingeteilten Feuerwehren rückten zur Übung in und an den Atzenbrugger-Tunnel aus. Ein Personenzug war mit verlorenem Ladegut eines Güterzuges kollidiert – das war die Übungsannahme. Es galt alle Personen, die sich noch im Zug bzw. im Tunnel- als auch im Gleisbereich befanden zu retten und dem Roten Kreuz zu übergeben. Ziel dieser Übung war nun die Zusammenarbeit der einzelnen Einsatzorganisationen Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Rettungshunde NÖ und der BH Tulln unter der Schirmherrschaft der ÖBB Infrastruktur. Nachdem die Verletzten, die großteils von der NÖ Landjugend dargestellt wurden, gerettet waren und die Gleisanlagen wieder an die ÖBB rückübergeben werden konnten, sammelten sich alle Übungsteilnehmer bei dem noch in Bau befindlichen Bahnhof Tullnerfeld. Der Versorgungsdienst unter der Leitung von HBI Rudi Schneider versorgte die knapp 350 Teilnehmer während sich der Übungsleiter der Feuewehr, der ÖBB Infrastruktur und des Roten Kreuzes für die zahlreiche Teilnahme bedankten. weitere Fotos unter: www.fims.at www.oe-news.at