Am Dienstag dem 3. März 2020 wurden die Feuerwehren Bärndorf, Maria Ponsse und Zwentendorf mit einem B2 um 21:09 Uhr zu einer brennenden Gartenhütte nach Kaindorf alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich die Gartenhütte als Garage dar, die bereits in Vollbrand war. Neben dem Erstangriff mit TLF Zwentendorf und TLF Maria Ponsee an dem Brandobjekt wurde auch eine Löschleitung zum Schutz des Wohnhauses hergestellt. Die Feuerwehren Erpersdorf und Dürnrohr wurden nachalarmiert, um eine sichere Wasserversorgung zu gewährleisten. Da die Garage und das Wohnhaus direkt nebeneinander gebaut wurden, hat sich der Brand bis zum Dachstuhl des Wohnhauses ausgebreitet. Zur Bekämpfung des Brandes musste die Dachhaut (Prefa-Dach) geöffnet werden. Durch die starke Rauchentwicklung konnte dies nur mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Um genügend Atemschutzträger zur Verfügung zu haben, wurden die Feuerwehren Kleinschönbichl und Pischelsdorf, sowie der Atemschutzkompressor mit der Feuerwehr Heiligeneich nachalarmiert. Durch den Sorgfältigen Umgang mit dem Löschwasser konnte eine erfolgreiche Brandbekämpfung durchgeführt werden, jedoch auch ein grosser Schaden an der Inneneinrichtung des Wohnhauses vermieden werden. Um Mitternacht konnte BrandAus gegeben werden, sodass die Feuerwehren wieder einrücken konnten. Die Feuerwehr Bärndorf stellte noch bis 6 Uhr Früh die Brandwache, um aufkommende Glutnester sofort bekämpfen zu können. Eingesetzte Feuerwehren: FF Bärndorf FF Maria Ponsee FF Zwentendorf FF Dürnrohr FF Erpersdorf FF Kleinschönbichl FF Pischelsdorf FF Heiligeneich Eingesetzte Mannschaft: 70 Mann mit 12 Atemschutztrupps Eingesetzte Fahrzeuge: 15 Sonderkräfte: Rotes Kreuz Heiligeneich mit Bezirkseinsatzleiter, Polizei Text und Fotos: Herbert Hauber, FF Bärndorf