Seit den frühen Morgenstunden hält der Sturm die Feuerwehren im Bezirk Tulln in Atem. Immer wieder müssen die Florianijünger ausrücken um umgestürzte Bäum, herabfallende Teile von Dächern herabfallende Teile auf Baustellen zu entfernen oder zu sichern.

In Judenau musste die Feuerwehr auf die B19 ausrücken, wo ein Baum über die Bundesstraße lag. Mit zwei Motorsägen wurde der Baum zerkleinert und entfernt.

In Kreuth war die Feuerwehr Rappoltenkirchen gefordert. Teile eines Daches wurde abgedeckt. Die Feuerwehr entfernte die Platten und deckten ein Plane auf das Dach.

In Sitzenberg lag im Bereich ein Baum schräg über der Herzogenburgerstraße und drohte auf die Straße zu stürzen. Der Baum der an einem Stromverteiler lag wurde mittels Kettensäge zerkleinert und entfernt.

Auch im Stadtgebiet Klosterneuburg gab es heute schon 8 Einsätze, die von drei Feuerwehren abgearbeitet wurden. Auch hier waren es umgestürzte Bäume, herbfallende Äste, kaputte Dächer und Probleme auf Baustellen.

Die Sturm der im Tullnerfeld mit knapp 90 km/h laut Wetterstation in Langenlebarn bläst verursacht immer wieder Probleme. Neben den Problemen mit herabfallenden Ästen, Dachziegeln oder anderer loser Teile, sind die Autofahrer auch von umgefallenen Verkehrstafel bei Baustellen, die provisorisch aufgestellt sind gefordert aufmerksam zu sein.

Bis zum Abend soll der Wind sich wieder etwas legen und die Situation sich entspannen. Insgesamt waren über 250 Frauen und Männern von 16 verschiedenen Feuerwehren im Einsatz.

Die Einsätze haben folgende 16 Feuerwehren abgearbeitet:

  • FF Judenau
  • FF Rappoltenkirchen
  • FF Langenlebarn
  • FF Baumgarten i. Tullnerfeld
  • FF St. Andrä- Wördern
  • FF Wilfersdorf
  • FF Tulln
  • FF Michelhausen
  • FF Sitzenberg
  • FF Ollern
  • FF Klosterneuburg Stadt
  • FF Weidlingbach
  • FF Kierling
  • FF Königstetten
  • FF Königsbrunn
  • FF Kirchbach