Die FF Atzenbrugg absolvierte mit drei Gruppen die Ausbildungsprüfung Atemschutz. Nach einigen Wochen Übung und Vorbereitung konnten am 07.08.2020 gleich drei Gruppen der Feuerwehr Atzenbrugg die Ausbildungsprüfung Atemschutz in Bronze bzw. Silber absolvieren

Unter der Anleitung von Sachbearbeiter Atemschutz BI Richard Marschik hatten sich die Gruppen, bestehend aus jeweils einem Gruppenkommandanten sowie drei Atemschutz-Geräteträgern gut auf die Prüfung vorbereitet. Ziel der Ausbildungsprüfung ist das rasche und sichere Zusammenarbeiten der Atemschutztrupps bei Einsätzen zur Personensuche oder bei der Brandbekämpfung. Dementsprechend gibt es die vier Stationen „Ausrüsten im Fahrzeug“, „Personensuche im verrauchten Gebäude“, „Brandbekämpfung über Hindernisstrecke“, sowie „Versorgung und Überprüfung der Geräte“ zu bewältigen. Daneben werden auch theoretische Kenntnisse abfragt.

Am Freitag, dem 07.08.2020 war es dann soweit: Das Prüferteam des Bezirks unter Hauptprüfer Norbert Quixtner sowie Hannes Mann und Peter Taschler nahmen im Feuerwehrhaus Atzenbrugg die Ausbildungsprüfung ab und rückten dazu auch gleich mit dem Atemluft-Kompressor des Abschnittes an. Von seiten des Bezirkes Tulln und des Abschnittes Atzenbrugg überzeugten sich Bezirkskommandant OBR Herbert Obermaisser, VR Norbert Ganser sowie AFK-Stellvertreter ABI Johann Kellner von den erbrachten Leistungen, ebenso Atzenbruggs Bürgermeisterin Beate Jilch.

Nach schweißtreibender Arbeit in voller Montur an diesem heißen Sommertag hatten sich die Vorbereitungen jedenfalls gelohnt: Alle drei Gruppen haben das Ausbildungsziel erreicht und konnten die begehrten Abzeichen in Empfang nehmen:

Ausbildungsprüfung in Bronze:

  • Thomas Eismayer
  • Christoph Gutscher
  • Christian Huber
  • Marcel Meyer
  • Kevin Monser
  • Xaver Rafetseder
  • Sebastian Sämann
  • Robert Zoto

Ausbildungsprüfung in Silber:

  • Markus Haferl
  • Peter Haferl
  • David Ströger
  • Christopher Teufner

Bei der Überreichung der Abzeichen bedankte sich Bürgermeisterin Beate Jilch für den Einsatz der Atzenbrugger Feuerwehrkameraden und die immer wieder geopferte Freizeit für Ausbildungs- und Einsatztätigkeiten. Kommandant Peter Haferl dankte dem Prüfer-Team abschließend für die objektive Bewertung sowie Kdt- Stellvertreter Richard Marschik für die Organisation und die gewissenhafte Übungsvorbereitung.

Der Wert solcher Art erlangter Ausbildung zeigt sich aber nicht nur im errungenen Abzeichen, sondern vielmehr in der dadurch erworbenen Routine für die Einsatzpraxis. So geschehen erst kürzlich beim Brandeinsatz in Trasdorf, wo mitten in der Nacht wieder das sichere und entschlossene Vorgehen zahlreicher Atemschutztrupps gefordert war.