Einen Schadschoffeinsatz hatte die Feuerwehr Sitzenberg gestern Freitag abzuhandeln. Bei einem Grundstück „Am See“ verlor ein Lkw Hyrauliköl, nachdem eine Ölleitung leckte.
Bei einem Lkw mit Ladekran kam es aus einem technischen Defekt zum Austritt von Hydrauliköl. Um eine Katastrophe an der Natur zu verhindern, leitete die Feuerwehr Sitzenberg Sofortmaßnahmen ein. Diese hatten zum Ziel, das nachströmende Hydrauliköl aufzufangen um die Kontamination des Erdreichs so gering wie möglich zu halten. Die Nähe zum See, der eine offene Wasserfläche des Grundwassers darstellt, machte unmittelbares Handeln notwendig. In Absprache mit der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Tulln und der Gewässeraufsicht wurden die weiteren Schritte festgelegt. Diese sahen vor, dass noch freitag Nachmittag der Lkw sicher abgestellt werden muss und das verunreinigte Erdreich abgetragen werden musste. Diese Arbeiten wurden unter Aufsicht der Feuerwehr und des Grundeigentümers durch den Besitzer des Lkws durchgeführt und bis am Abend war der Lkw und die verunreinigte Erde weggebracht und damit die Gefahr einer Grundwasserverunreinigung gebannt.