Die NÖ Landeskatastrophenschutzübung im Bezirk Tulln ist seit Samstag Geschichte. An die 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedenster Organisationen aus NÖ nahmen an der Übung teil. Die Übungsausarbeitung und ein wesentlicher Teil der Übung lag in den Händen des Bezirksfeuerwehrkommandos Tulln und beiden Feuerwehren des Katastrophenhilfsdienstes. Mit der Planung und Leitung der sechs Szenarien war Hauptbrandinspektor Friedrich Ploiner beauftragt. In weitere Folge seine Sicht der Dinge.

Friederich Ploiner: Als beim jährlichen Blaulichtstammtisch (BH und Einsatzorganisationen des Bezirkes Tulln) die Idee einer Kat-Übung im Bezirk Tulln auftrat, wurde ich beauftragt, eine Bereitschaftsübung zu planen

Die sechs KHD-Zugskommandanten gestalteten dann für Ihren Bereich eine Zugsübung, wo dann auch die anderen Einsatzorganisationen eingeladen wurden, mitzuwirken

Weiters wurden dann noch die jährlichen Bezirksschadstoff- und die Bezirkswasserdienstübung einbezogen. So kamen sechs unterschiedliche und abwechslungsreiche Übungsszenarien zustande

Besonders erfreulich war die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit bei der Übungsplanung und Vorbereitung der jeweiligen Verantwortlichen der BH, des RK, Bundesheer, Rettungshunde, Wasserrettung u.v.m.

Am Übungstag konnten alle Szenarien trotz des schlechten Wetters wie geplant durchgeführt werden. Eine Herausforderung war allerdings, die Kommunikation der jeweiligen Übungsleiter untereinander: Die handelnden Kommandanten der verschiedenen Organisationen hatten erstmals gemeinsam einen derartigen „Einsatz“ zu leiten, sodass man erst im Laufe der Übung „zueinander finden musste“

Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Herbert Obermaißer möchte sich auf diesen Weg bei allen Feuerwehren für ihre geleistete Arbeit bedanken. Weiteres dankt der Bezirksfeuerwehrkommandant allen Einsatzorganisationen für die vorbildhafte, kameradschaftliche Zusammenarbeit. Stefan Kreuzer und der Abteilung IVW-4 der NÖ Landesregierung gilt ein besonderer Dank für die Koordinierung der Übung!

Abschließend möchte ich mich als Sachbearbeiter ÖA bei allen Fotografen bedanken, die das Öffentlichkeitsteam mit Bilder versorgt haben! Die Berichte in den Medien wie ORF, Kurier und den lokalen Printmedien war für die Feuerwehr sehr positiv!

Bilder im Anhang!