„Durch einen Kurzschluss im Bereich der Freiluftanlage hat sich das Kraftwerk abgeschaltet. Beim Zuschalten des Notstromdiesels hat die Brandmeldeanlage in verschiedenen Bereichen Feueralarm ausgelöst: im Dieseltankraum, in Lagerräumen, im Turbinengang und bei der Freiluftanlage. Eine Schulklasse war gerade bei einer Kraftwerksführung unterwegs und konnte nicht mehr ins Freie gelangen und wurde tiefen Bereich der Staumauer vermisst“ Das war die Übungsannahme die von den 13 Feuerwehren der Unterabschnitte Zwentendorf und Altenwörth zu bewältigen war.

Es war keine leichte Aufgabe, die Josef Hittinger, Brandschutzbeauftragter im Kraftwerk (und Feuerwehrkommandant der FF Dürnrohr) den übenden Feuerwehren vorgegeben hatte, stellen doch besonders die weitläufigen und verwinkelten Bauten des Kraftwerkes schon alleine eine besondere Herausforderung dar.

Das AFKDO Atzenbrugg und das AFKDO Kirchberg stellten die Übungsbeobachter, welche zum Übungsabschluss den Feuerwehren ein ausführliches Feedback zum Ablauf gaben.

Zwentendorfs Bürgermeisterin Marion Törok zeigte sich in ihrer Ansprache besonders erfreut darüber, dass die Feuerwehren der beiden – an das Kraftwerksgelände angrenzenden Gemeinden eine so aktive Zusammenarbeit pflegen.