Öltreiben auf der Donau

Am Mittwoch kurz nach 8 Uhr Früh wurden die Feuerwehren zwischen Tulln und dem Kraftwerk Greifenstein verständigt, dass ein Ölteppich auf der Donau treibt. Als die vier Feuerwehren (FF Tulln Stadt, FF Muckendorf-Wipfing, FF St. Andrä Wördern und die Betriebsfeuerwehr der NÖ Landesfeuerwehrschule) der Donau entlang eintrafen, wurden die Maßnahmen nach Anordnungen der Wasserrechtsbehörde (BH Tulln) getroffen.

Das Öl wurde mit einem Spezialmittel gebunden. Das Flüssige Spezialmittel wurde mit einem Sprühbalken, welcher auf einem Arbeitsboot der Feuerwehr montiert war, neutralisiert. Entlang des Uferbereiches wurde mit einer Sprühlanze der Bereich von der Wasserkante zum Ufer besprüht. Dazu wurde ein weiteres Arbeitsboot eingesetzt. Im oberen Bereich verhinderten die Feuerwehren ein Eindringen des Schadstoffs in die Große Tulln und in den Yachthafen. Der Einsatz dauerte über vier Stunden.

In Tulln wurde im Bereich Kronaubrück eine Ölsperre gesetzt, um eine Öl Eintragung in die Große Tulln zu minimieren.

Eingesetzte Kräfte

  • FF Tulln Stadt
  • BtF NÖ Landesfeuerwehrschule
  • Langenlebarn
  • FF Muckendorf
  • FF St. Andrä/ Wördern
  • AFKDT Tulln
  • UAKDT STAW
  • BFKDO Pressedienst
  • Polizei Wien (zuständig für die Donau von Altenwörth und Preßburg)
  • Stromaufsicht
  • Wasserrechtsbehörde (BH Tulln)