Wenige Minuten nach Mitternacht wurden die Einsatzkräfte am 20. Dezember 2018 zu einer Fahrzeugbergung zum Bahnübergang Schredengasse alarmiert.
Sechs Mann rückten mit dem Voraus-Rüst-Fahrzeug zur Einsatzadresse aus. Ein PKW kam bei der Überfahrt der Franz-Josefs-Bahn ins Gleisbett und konnte nicht mehr selbstständig weiterfahren. Gott sei Dank setzte der Fahrzeuglenker rechtzeitig einen Notruf ab, sodass der Zugverkehr binnen weniger Augenblicke eingestellt wurde und es zu keiner Kollision zwischen Zug und PKW kam. Das KFZ, an dem kaum Schaden entstand, wurde, nachdem mittels Unterleghölzern eine „Rampe“ gebaut war, mit der Seilwinde des VRF zurück auf die Straße gezogen. Der Lenker setzte seine Fahrt in weiterer Folge fort. Nach ungefähr 40 Minuten konnte der ÖBB-Einsatzleiter die Strecke einseitig wieder freigeben und der letzte Zug Richtung Wien konnte wenige Minuten später abrollen. Auch die eingesetzte Mannschaft machte sich auf den Rückweg ins Feuerwehrhaus und meldete sich kurz vor 1 Uhr morgens als wieder einsatzbereit.
Eingesetzte Kräfte:
- Feuerwehr St. Andrä-Wördern mit 6 Mann und einem Fahrzeug
- Polizei Königstetten
- ÖBB-Einsatzleiter