Vergangenes Wochenende fand die Bezirksübung unserer Schiffsführer und Bootsmänner in Altenwörth statt. Nach dem Eintreffen der Übungsteilnehmer am Freitag um 15:00 Uhr, erfolgte die obligatorische Sicherheitsunterweisung. Die Sicherheit der eingesetzten Kräfte hat stets höchste Priorität. Aus gegebenem Anlass wurde dabei auch besonders auf die Selbstrettung bzw. Kameradenrettung nach einer Bootshavarie eingegangen.
Im Anschluss ging’s auch schon auf die Donau. Die Ausbilder begaben sich auf die 6 teilnehmenden Boote. Zuerst wurde bergwärts geschleust, dann erfolgte eine Orientierungsfahrt, die uns bis Mauternbach, am Tor zur Wachau führte. Im Zuge dieser Fahrt waren einige Aufgaben zu erfüllen, wie Finden und Anfahren bestimmter Punkte nach Stromkilometer, „Mann über Bord“- Manöver, Anlanden, usw.
In Mauternbach angekommen, erwartete uns bereits unser Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Herbert Obermaißer, um gemeinsam mit uns das Abendessen ein zu nehmen. Nach Einbruch der Dunkelheit erfolgte eine kurze Überprüfung der Einsatzbereitschaft (Tankinhalt, korrekte Beleuchtung), und sodann die Nachtfahrt zurück nach Altenwörth. Nach einer kurzen aber heftigen Dusche konnten wir gegen 23:00 Uhr den schützenden Hafen erreichen, und den ersten Tag im Feuerwehrhaus Altenwörth ausklingen lassen.
Nach dem Frühstück am Samstag begann sofort die weitere Ausbildung mit folgenden Schwerpunkten:
- Arbeiten mit der Suchkette
- Gekentertes Boot
- Ölbekämpfungseinheit der FF St. Andrä-Wördern
- Brandbekämpfung vom A-Boot aus
Als alle Übungsteilnehmer sämtliche Stationen durch hatten, war auch schon Mittagszeit, wo wir von der FF Altenwörth bestens bewirtet wurden. Nach einer kurzen Nachbesprechung konnte die Übung um 14:00 Uhr mit folgendem Resümee beendet werden. Gute Zusammenarbeit muss gepflegt werden, interessante Themen helfen dabei, und das wichtigste: Alles ging ohne Unfälle oder Verletzungen über die Bühne.