Am Samstag fand der Wissenstest der Feuerwehrjugend des Bezirkes Tulln statt. Beim Katastrophenlager der Feuerwehr Klosterneuburg und am Donauarm ging die Veranstaltung über die Bühne. 45 Mädchen und Buben waren zum Bewerb gekommen.
Das Wissensspiel und der Wissenstest haben das Ziel den Kindern spielerisch verschiedene Fachthemen der Feuerwehr näher zu bringen. Der Test bei den 12 bis 15 Jährigen gliedert sich in theoretische und praktische Stationen. Das sind im Theorieblock Fragen und Erkennen von Feuerwehrgeräten am Plan. Praktisch werden beim Wissenstest Rettungsringwerfen, Knoten und Zillenfahren absolviert. Beim Wissenstest der 10 und 11 Jährigen gibt es kein Zillenfahren.
Aus organisatorischen Gründen um Wartezeiten zu vermeiden, wurden die Prüfungen in zwei Blöcken abgehalten. Bezirkssachbearbeiter Feuerwehrjugend und Leiter dieser Ausbildung Hubert Auböck sagte, der Wissenstest Wasserdienst ist der schwierigste Part der Wissenstestthemen. Beim Zillenfahren wird den Mädchen und Buben einiges abverlangt
Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Obermaißer und sein Stellvertreter Karl Sulzer waren von dem Ausbildungsstand der Mädchen und Burschen beeindruckt. Beide gratulierten auch den Ausbildnern, die das ganze Jahr die Kinder auf die Bewerbe vorbereiten
Der Bezirksfeuerwehrkommandant dankte auch Brandrat Josef Angelmayer, dass das Bezirksfeuerwehrkommando in Klosterneuburg die Einrichtungen benutzten konnten. Alle Kinder erreichten das Ausbildungsziel.