Am Samstag, den 08. September wurde die Feuerwehr Klosterneuburg um 11:57 Uhr zu einem eingeschlossenen Kind in einer Wohnung gerufen. Leider stand zu diesem Zeitpunkt auch das Mittagessen am aufgedrehten Herd. Der Besitzer reagierte geistesgegenwärtig und schaltete die Stromzufuhr zur Wohnung ab, sodass keine weitere Gefahr mehr vom Kochgut aus bestand. Da es sich aber um eine Sicherheitstüre handelte, wurde der Zutritt zur Wohnung über die geöffnete Terrassentüre gewählt. Dazu wurde die Teleskopmastbühne in Stellung gebracht. Schon nach ein paar Minuten konnte die besorgte Mutter ihr Kleinkind unverletzt in die Arme nehmen.
Bereits drei Stunden nach der Türöffnung in der Skallgasse wurde die Feuerwehr Klosterneuburg erneut zu einem Einsatz alarmiert. Auf der Wienerstraße in Fahrtrichtung Wien verlor ein Kleinlastkraftwagen nach einem Auffahrunfall Betriebsmittel. Diese wurden mittels Ölbindemittel gebunden.
Kurz vor Mittag wurden beide Züge der Feuerwehr Klosterneuburg zu einer Person in Notlage alarmiert. In einem Mehrparteienwohnhaus in der Agnesstraße konnte eine verletzte Dame die Wohnungstüre aus eigener Kraft nicht mehr öffnen. Da sich aber in der Wohnung ein gekipptes Fenster befand konnte über eine Leiter rasch eingestiegen werden. Der anwesende Notarzt versorgt die Dame und die Einsatzkräfte der Feuerwehr Klosterneuburg unterstützten das Rote Kreuz beim Abtransport der Verletzten. Nach einer halben Stunde rückten die Einsatzkräfte wieder ein.
Kurz bevor die Kameraden das Feuerwehrhaus verlassen wollten, ertönte der Alarmpager erneut. Bei der Bushaltestelle am Weidlinger Bahnhof begann laut einem Anrufer ein Müllbehälter zu brennen. Nach Ankunft der Einsatzkräfte konnte der Brand rasch lokalisiert und mit einem Rohr abgelöscht werden. Danach wurde der Müllbehälter mit der Wärmebildkamera überprüft. Nach rund zwanzig Minuten war auch dieser Einsatz beendet.