Heute gegen drei Uhr früh wurde die Feuerwehr in St. Andrä/Wördern (Bez. Tulln) in die Dr. Bruno klein Straße gerufen. In einem Mehrparteienhaus brennt es. Als die Feuerwehr eintraf boten sich dramatische Szenen. Zwei Müllinseln im Erdgeschoß standen in Vollbrand. Da dadurch das Stiegenhaus verraucht war, war den Bewohnern zunächst der Fluchtweg versperrt. Das Feuer hatte bereits auf die Fassade übergegriffen. Während die Löschleitung aufgebaut wurde drang bereits ein Atenschutztrupp der Feuerwehr in das Haus ein um die im Haus befindlichen Personen zu retten. Sieben Menschen, darunter ein Kleinkind wurden von der Feuerwehr mit Fluchtmasken in das Frei gebracht.
Das dreigeschossige Haus hat acht Wohneinheiten. Wobei nicht klar wer aller zu Hause war und ob jemand weg war. Eine Wohnung wurde aufgebrochen. Über ein Fenster im zweiten Obergeschoß kletterte ein Atenschutztrupp in die versperrte Wohnung, wo niemand öffnete. Nach der Durchsuchung konnte Entwarnung gegeben werden. Die Bewohner waren nicht daheim.
Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Spital gebracht. Zwei weitere Menschen welche Zuckerkrank sind wurden ebenfalls zu Beobachtung in das Universitätsklinikum Tulln gebracht.
Eingesetzte Kräfte:
- Fünf Feuerwehren mit 80 Frauen und Männern
- FF St. Andrä/Wördern
- FF Zeiselmauer
- FF Hintersdorf
- FF Altenberg
- FF Kirchbach
- Polizei St. Andrä/Wördern
- Polizei Tulln
- Rotes Kreuz Klosterneubug mit NEF und Rettungswagen
- Rotes Kreuz Tulln zwei RTW