Ein Betonmischwagen fuhr mit Beton befüllt in Altenberg (Gem. St. Andrä-Wördern) über einen Bahnübergang. Dabei krachte er in den geschlossenen Schranken und stürzte danach über eine Böschung und kam seitlich zu liegen. Der Lenker wurde verletzt und mit vom Roten Kreuz Tulln in das Spital gebracht.
Die Feuerwehr Altenberg sicherte die Unfallstelle ab und brachte zunächst Ölbindemittel auf. Weiters wurden die Feuerwehren St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg alarmiert. Zur Bergung des Schwerfahrzeuges wurde der Kran der FF St. Pölten Stadt angefordert.
Bis zum Eintreffen des Bergefahrzeuges begann die Feuerwehr gemeinsam mit Bediensteten der Betonmischfirma den Mischer aufzuschneiden und die etwa 7,4 m² Beton herauszuschaufeln. Eine schweißtreibende Arbeit die sehr zeitintensiv war.
Die ÖBB reparierte gleichzeitig die Eisenbahnkreuzungsanlage und ersetzte die abgerissenen Schranken. In dieser Zeit war die Franz-Josefs-Bahn über eine Stunde nur eingeschränkt passierbar.
Als der Kran eingetroffen war, und die Mischtrommel leer war wurde der LKW mittels Kran wieder auf die Räder gestellt. Die Wasserrechtsbehörde beauftragte die Verursacherfirma mit dem Abtragen des kontaminierten Erdreiches. Nach über vier Stunden war der Einsatz beendet.
Im Einsatz standen:
- FF Altenberg (örtl. zuständig)
- FF Klosterneuburg
- FF St. Pölten Stadt
- FF St. Andrä-Wördern
- BFKDO Tulln ÖA-Team
- RK Tulln
- ÖBB
- BH Tulln Wasserrechtsabteilung
- Polizei St. Andrä-Wördern