Dienstagfrüh ereignete sich auf der Donau Höhe Klosterneuburg/Korneuburg ein Schiffsunfall, in den auch die Rollfähre verwickelt war. Ein stromabwärts fahrender Schubverband kollidiert vermutlich auf Grund des dichten Nebels mit der Rollfähre Klosterneuburg/Korneuburg und blieb anschließend manövrierunfähig liegen.
Durch den Aufprall wurde ebenfalls die Rollfähre beschädigt, wodurch unter anderem das Führungsseil dieser im Wasser hängen blieb, mittels Feuerwehrbooten an das Ufer gezogen und provisorisch befestigt werden musste. Auch das havarierte Schiff wurde notgeankert und gegen ein Wegtreiben gesichert.
Glücklicherweise kam bei dem Unfall niemand zu Schaden, weshalb anrückende Kräfte wie zum Beispiel das Rote Kreuz Klosterneuburg und die Taucher der Berufsfeuerwehr Wien nach kurzer Zeit wieder abrücken konnten. Die Feuerwehr Klosterneuburg war mit Unterstützung der Feuerwehr Langenzersdorf und Korneuburg rund zwei Stunden im Einsatz.
Auch die Schifffahrtspolizei war an dem Einsatz beteiligt, nicht zuletzt, da die Donau für den Schiffsverkehr gesperrt werden musste.