Zahlreiche Einsätze waten auch von den Feuerwehren durch den späten Wintereinbruch im Bezirk Tulln zu bewältigen. Vor allem die Feuerwehren in den Wienerwaldgemeinden waren gefordert. Winterliche Fahrverhältnisse führten zu mehreren Unfällen. Die Feuerwehr musste mehrere Fahrzeuge bergen, die von der Straße ankamen oder einfach hängen blieben. Außerdem waren Äste und Bäume zu entfernen, die durch den Schneebruch auf Leitung oder auf die Fahrbahnen fielen.
Die FF Ollern war am Riederberg im Einsatz, wo Fahrzeuge zu bergen waren, welche hängen blieben. Die Bundestraße 1 wurde von der Polizei am Abend für die Arbeiten gesperrt. Nach dem die Straßenverwaltung die Straße geräumt und gestreut hatte, wurde sie wieder freigegeben.
Die Feuerwehr Rappoltenkirchen musste auf der Landestraße 123 Äste und Bäume beseitigen, die unter der Schneelast zusammenbrachen. Dabei wurde auch ein Auto von einem Ast getroffen. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt. Auch hier war die Straße gesperrt. Die FF Kogl wurde zur Unterstützung angefordert.
Die Feuerwehr Weidlingbach musste zu fünf Fahrzeugbergungen ausrücken. Auch Schneebruch an Bäumen entlang der Straßen durch den Wienerwald wegen des nassen Schnees und durch den starken Wind mussten die Feuerwehrleute beseitigen. Im Einsatz stand auch die Feuerwehr Kirchbach, die in weiterer Folge ähnliche Arbeiten entlang der winterlichen Straßen zu bewältigen hatte.
Die Feuerwehr Tulln Stadt hatte es auf der S5 mit einer schweren Bergung eines LKWs mit Anhänger zu tun. Das Zugfahrzeug versank am Grünstreifen und drohte umzukippen. Wegen der Umleitung der gesperrt A1 und der Außenringautobahn A21 kam es auf der S5 wegen des außergewöhnlichen Verkehrs zu einem Stau bis zur Auffahrt Tulln.
Auch andere Feuerwehren aus den Wienerwaldgemeinden hatten Fahrzeugbergungen oder Sturmschäden zu bewältigen.
Im Einsatz standen
- FF Altenberg
- FF Greifenstein
- FF Großweikersdorf
- FF Kirchbach
- FF Kogl
- FF Ollern
- FF Rappoltenkirchen
- FF Sieghartskirchen
- FF Tulln Stadt