Ein LKW mit Ladekran ist heute im Morgenverkehr auf der Nordumfahrung Tulln der B19 auf das Bankett ausgewichen und in weiterer Folge über eine vier Meter hohe Böschung gestürzt. Der Lenker blieb unverletzt.
Die Bergung erwies sich als schwierig, da das tonnenschwere Fahrzeug beifahrerseitig an der Böschung zum Liegen kam. Nach der Lageerkundung durch die Feuerwehr und mit Ansprache der betroffenen Transportfirma wurden folgende Maßnahmen eingeleitet. Es wurde von der Transportfirma des verunglückten LKWs zunächst zwei weiterer Kräne angefordert. Danach wurde der verunglückte Laster angehoben und Weiters mit einer Seilwinde auf die Räder gestellt. Zum Schluss wurde der Kran-LKW mit einer Seilwinde von der Böschung weggezogen. Als der Wagen beseitigt war begannen die Einsatzkräfte mit dem Binden des ausgelaufenen Hydrauliköls. Die Wasserrechtsbehörde veranlasste die fachgerechte Entsorgung des kontaminierten Erdreiches. Die Arbeiten gestalteten sich als zeitaufwendig und für die Dauer der Bergung war die Tullner Bundesstraße über eine Stunde gesperrt und der Verkehr wurde über die alte Donaubrücke umgeleitet.