Im Gewerbegebiet von Grafenwörth ist heute Nachmittag bei Schweißarbeiten eine Gasflasche in Brand geraten. Die Acetylengasflasche war im Bereich des Druckminderers defekt, wo das Gas brennend ausgetreten ist. Beim Eintreffen der Feuerwehr gab es durch die Hitzeentwicklung bereits Sekundärbrände im unmittelbaren Umkreis. Die Atemschutztrupps der Feuerwehren Grafenwörth, Jettsdorf und Feuersbrunn konnten die Brände rasch löschen. Die Gasflasche wurde laufend gekühlt. Das austretende, brennende Gas wurde nicht abgelöscht. Ein Experte der Betriebsfeuerwehr DonauChemie Pischelsdorf wurde angefordert. Der Experte der Betriebsfeuerwehr riet die Gasflasche zu bergen und abzulöschen. In weiterer Folge wurde mittels Kran einer Fachfirma die Flasche geborgen. Am Boden wurden die Flammen gelöscht und das Gas kontrolliert abgelassen. Mit der Wärmebildkamera des Abschnittsfeuerwehrkommandos Kirchberg wurde kontrolliert ob sich die Temperatur in der Flasche erhöht. Da das nicht der Fall war konnte auch die Kühlung eingestellt werden.
Bilder: M. Ploiner, FF Grafenwörth