Kurz vor 1930 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Stelzenhaus nördlich der Donau gerufen, eine Person mit möglicher CO-Vergiftung. Als die Feuerwehr eintraf stellte sich folgende Lage da. Eine 53jährige Frau wurde von ihrem 55 jährigen Lebensgefährten und dessen Arbeitskollegen bewusstlos ins Freie getragen und vom inzwischen eingetroffenen Notarztwagen ins Donauklinikum Tulln gebracht. Der Hausbesitzer gab an, es befinden sich noch zwei Hunde regungslos im Haus.

Die Feuerwehr drang mit schweren Atemschutz ein und konnte die Hunde ins frei tragen. Mit frischer Umgebungsluft kamen die Hunde langsam wieder zu sich. Die Feuerwehr übergab die Hunde dem Besitzer der sie auf einem Sofa ablegte. Die Messungen der Feuerwehr ergaben einen vielfach erhöhten CO-Wert in den Wohn- und Schlafräumen. Die Feuerwehr setzte einen Druckbelüfter ein um die giftigen Gase aus den Räumen zu bekommen.

Eingesetzte Kräfte:

  • FF Langenlebarn (örtl. zuständig)
  • FF Tulln Stadt
  • Rotes Kreuz Tulln – NAW
  • Polizeistreife Tulln