Update am 05.06.2013, 1400 Uhr: Die Pegel haben den Höchstand erreicht. Die Pumparbeiten haben eingesetzt um das Sickerwasser welches sich durch die aufgeweichten Dämme den Weg sucht, wieder in die Donau zurück zu pumpen. So soll verhindert werden das Sickerwasser in die Häuser gelangt. Einige Stellen der Dämme im Bereich Zwentendorf (südl. der Donau) und im Bereich der Gemeinde Grafenwörth (nördl. der Donau). Die Feuerwehr beginnt sich häuslich einzurichten, da die Pumparbeiten und die Aufräumarbeiten noch Tage andauern werden. Derzeit sind im Bezirk Tulln 22 Feuerwehren mit 155 Mann und 32 Fahrzeugen im Einsatz. Bilder: Die FF Brunn/Geb. (Bez. MD), mit Großpumpe die 900.000 Liter in der Stunde pumpen kann, die im Bereich Grafenwörth (Bez. TU) eingesetzt sind.
Bezirkskommandant OBR Herbert Obermaißer rechnet am Abend mit einer Zunahme der Einsätz, da die Dämmer immer mehr Sickerwasser durchlassen. Die Feuerwehr wird wieder Sandsäcke bereitstellen müssen. Unter Tags wurden bereits wieder 4800 Sandsäcke von der Feuerwehr an den neuralgischen Punkten aufgelegt .