Update 05.06.2013 um 0800 Uhr. Im Bereich Zwentendorf stieg auf der Sportanlage (Trainingsplatz) das Grundwasser an. Als gestern der Bezirksfeuerwehrkommandant mit dem Bezirkshauptmann vor Ort war, ordnete Oberbrandrat Herbert Obermaißer sofort die Alamierung der Feuerwehren aus dem Unterabschnitten Michelhausen und Würmla an. Außerdem wurde der 150 kVA Generator vom BFK Tulln angefordert. Ein Damm wurde auch noch an der westlichen Seite abgedichtet.

Im Abschnitt Kirchberg werden in Grafenwörth weiter Pumparbeiten mit einer Großpumpe an der Siel des Mühlkamps durchgeführt. In den Gemeinden Altenwörth, Königsbrunn und Absdorf sind die Feuerwehren mit Dammwachen und Dammsicherungsarbeiten beschäftigt.

In Bärndorf steht das Feuerwehrhaus unter Wasser. Das Gebäude wurde mit Sandsäcken Trennwänden abgedichtet. Die Gerätschaft ins Trockene geschafft worden. Die FF Bärndorf ist nach wie vor voll im Einsatz.

Im Tullner Bereich wurden „In der Au“ ein Damm mit 3000 Säcken abgedichtet worden. In der Messehalle wurden 10.000 Sandsäcke vorbereitet und auf Paletten gelagert.

Auf der S5 ist die erste Fahrbahn und der Pannenstreifen in Richtungfahrbahn Wien zwischen Königsbrunn und Tulln sind gesperrt.

Am Dienstag waren 275 Feuerwehrleute und etwa 20 freiwillige Helfer im Einsatz.

In der Nacht hat sich die Lage in Grafenwörth zugespitzt. Ein Damm ist aufgeweicht worden. Dieser musste mit Sandsäcken abgedichtet werden. Zusätzlich Einheiten und 2000 Sandsäcke mussten herangeschafft werden. Die Arbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden.

Auch die Pumparbeiten in Zwentendorf dauerten die ganze Nacht und sind noch immer im Gang.