Die extreme Niederschlagsituation in Westösterreich hat direkte Auswirkungen auf die Lage der Donau im Tullner Raum. Seit heute um 0800 Uhr ist die Bezirksalarmtentrale besetzt. Das Bezirksfeuerwehrkommandound die Bezriksverwaltungsbehörde sind in ständiger Verbindung. Heute Vormittag fand schon eine Besprechung im Tullner Feuerwehrhaus zwischen Bezirksfeuerwehrkommando und Bezirkshauptmann statt.
Zeitgleich waren schon die ersten Feuerwehren im Einsatz. Die Feuerwehren Ollern (in Weinzierl) und Judenau (in Zöfing), waren mit Pumparbeiten und Hilfeleistungen im Einsatz. Die Feuerwehren Langenlebarn, Zeiselmauer Greifenstein und Altenberg alarmierten die Hausbesitzer nördlich der Donau wegen der drohenden Überschwemmung die bevorsteht in diesen Gebieten.
Die Feuerwehr Tulln wurde ebenfalls zu einer durch eine Baustelle gebohrte Undichtheit im Damm der S5 gerufen. Hier muss die Feuerwehr eine ein Meter große Bohrung schließen.
Das BFKDO an der Spitze mit OBR Herbert Obermaisser ist strändig mit dem Landesführungsstab und der Bezirksverwaltungsbehörder mit BH-Chef Mag. Andreas Riemer in Verbindung.
Laut Hydrographischen Dienst steigen die Pegel in den nächsten 48 Stunden an der Donau weiter.