Heute vormittag fand im sogenannten Atzenbrugger HL- Tunnel die Übung „Herkules“ statt. Gemeinsam mit der ÖBB-Infrastruktur übten Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Retttungshunde NÖ und die Behörden von der BH- Tulln und der NÖ Landesregierung Abteilung IVW 4.
Das Ziel der Übung war das Zusammenwirken der einzelnen Organisationen im Ernstfall. Annahme war das ein Güterzug einen Waggon verliert und dieser eine Notbremsung einleitet. Dabei fallen mehrer Holzstämme auch auf das Gegengleis. Kurz danach rast ein Personenzug in den Tunnel und stößt mit den Holzblochen zusammen. Es gibt dabei viele Verletzte. Die Opfer werden zum Großteil von der NÖ Landjugend und von freiwilligen dargestellt. Insgesamt befinden sich nach dem Unfall sechzig Personen im Tunnel.
Die Feuerwehr hatte nun die Aufgabe, die verletzten Personen die sich nicht selbst in Sicherheit bringen konnten, zu retten. Bei den Notausstiegen und bei den Tunnelportalen warteten die Kräfte des Roten Kreuz um die Verletzten zu übernehmen. Die Herausforderung für die Feuerwehr war dabei die weiten Rettungswege, sowie der rasche Abtransport einer so großen Anzahl von Personen aus dem Tunnel.Die Rettungshundestaffenl NÖ ging mit den Suchhunden vor um weitere Personen zu suchen.
Das DVI-Team des Landeskriminalamtes NÖ hatte die Aufgabe die Personen zu idendifizieren und zu registrieren.
Die Übungsbeobachter von ÖBB, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Feuerwehr waren mit dem Erreichen des gesteckten Zieles zufrieden. Die aufgetretenen Mängel wurden notiert und werden aber an anderer Stelle gemeinsam analysiert.
Teilnehmer an der Übung:
- Freiwillige Feuerwehren mit 204 Frauen und Männer
- ÖBB mit 36 MitarbeiterInnen
- Rotes Kreuz mit 52 Personen
- Polizei mit 16 Beamten
- Rettungshunde NÖ 10 Menschen
- sowie BH Tulln und NÖ Landesregierung Abt. IVW4
Der Versorgungdienst unter der Leitung von HBI Rudi Schneider versorgte die über dreihundert
Teilnehmer mit Essen und Trinken.
Fotos zum freien Runterladen sind im Fotoalbum. Bei Weiterverwendung bitte Bildnachweis: BFKDO Tulln/ St. Öllerer bitte anfügen.