Seit Freitag früh mussten die Feuerwehren zu nicht weniger als dreizehn Verkehrsunfällen im Bezirk Tulln ausrücken. Wir haben zum Teil bereits berichtet. Die Lenker hatten anscheinden Schwierigkeiten sich an die geänderten Verkehrsverhältnissen anzupassen. Es gab mehrer Schwerverletzte und die Feuerwehr mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten einige Insassen befreien.

Hier Berichte einiger Feuerwehren von weiteren Einsätzen:

Einsätze der FF Kogl. um kurz vor elf Uhr geriet ein Lenker mit seinem Fahrzeug aufgrund der
nassen Fahrbahnverhältnisse ins Schleudern und prallte gegen eine
Böschung. Das Auto wurde geborgen und sicher abgestellt.
Nur zwei Stunden später wurden die FF Kogl wieder zu einem Verkehrsunfall in
Richtung Wimmersdorf gerufen. Ein mit drei Personen, darunter ein Kind,
besetzter PKW war in Fahrtrichtung Wimmersdorf unterwegs als das
Fahrzeug ebenfalls ins Schleudern geriet und nach mehrfachem Überschlag
in einem angrenzenden Feld auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand
kam. Das Unfallwrack wurde von den Feuerwehren Kogl und Rappoltenkirchen
geborgen und mit der Abschleppachse der Nachbarfeuerwehr
abtransportiert.

Dreimal musste die Feuerwehr Michelhausen am 31.8. und 1.9. zu einem Unfall an die L2090 im Kreuzungsbereich Michelhausen ausrücken. Jedesmal kam dabei ein Fahrzeug auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern. Bei den ersten beiden kamen die jungen Lenkerinnen noch mit einem Schrecken davon und es Entstand lediglich ein Sachschaden. Beim dritten kam es jedoch zu einer Kollision mit einem zweiten Fahrzeug. Dabei wurden die beiden Insassen eines Kombis verletzt und ins LKH Tulln gebracht. Die Fahrzeuge wurden von der FF Michelhausen geborgen.

Am Sonntag vormittag wurden die Feuerwehren Dietersdorf und Plankenberg zu einemVerkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte konnte der Rettungsdienst den Verletzten aus dem Auto befreien und bereits versorgen. Die Feuerwehr barg die Fahrzeuge und reinigte die Unfallstell von Wrackteilen.

Unfall bei Katzelsdorf: aus bisher ungeklärte Ursache kam eine junge Fahrzeuglenkerin auf der L118 von der Strasse ab und landete im Acker. Zum Glück gab es keine Verletzten. Mit der Seilwinde des TLF 4000 wurde das Auto aus dem Feld gezogen und die Fahrt konnte danach fortgesetzt werden.

Infos des jeweiligen ÖA-Teams der Feuerwehren