Zum ersten mal übten die Feuerwehren im Atzenbruggertunnel. Ausgangslage war eine defekte Lok die während einer Überstellungsfahrt defekt wird und der auslaufende Diesel entzündet sich. Nach dem der Zugführer über die ÖBB eine schadensmeldung abgesetzt hat beginnt die Rettungskette zu arbeiten. Die ÖBB-Leitstelle Wien Meidling verständigt die Bezirksalarmzentrale (BAZ) in Tulln. Die BAZ wurde dafür eigens besetzt. Diese wiederum setzt laut Alarmplan die zuständigen Feuerwehren in Marsch.
Übungsziel ist es:
- Überprüfen der Alarm- und Einsatzplänen
- Zusammenwirken mit der ÖBB
- Kennenlernen der Örtlichkeiten
- Anwenden der Gerätschaften
- Befahren der Tunnel mit den dafür vorgesehenen Tunnelfahrzeugen RLFA-T.
- einrichten der Einsatzstellen an den Tunnelportalen West und Ost
- Arbeiten aus den drei Rettungseinstiegen
- Gemeinsam arbeiten mit dem Roten Kreuz.
Nach dem die Freischaltung gegeben war und die ÖBB die einfahrt frei gegeben hat begannen die rettungsarbeiten im Tunnel. Alle Tätigkeiten wurden unter Einsatz von schwerem Atemschutz durchgeführt.
Nach dem der Brand bekämpft war uund die beiden Personen gerettet waren konnten die Feuerwehren wieder alles zum Abmarsch fertig machen.
Teilnehmer waren fast 90 Männer und Frauen mit 16 Fahrzeugen von folgenden Feuerwehren
- FF Atzenbrugg
- FF Heiligeneich
- FF Michelndorf
- FF Michelhausen
- FF Reidling
- FF Rust
- FF Saladorf
- FF St. Andrä-Wördern
- FF Trasdorf
- FF Würmla
Die Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Herbert Obermaisser bedankte sich bei den Frauen und Männern für die geleistete Arbeit.
Zum Abschluss versorgte unser Rudi Schneider mit seinem Team in gewohnter Qualität die ÜbungsteilnehmerInnen.