Einsätze auf den Schnellstraßen S5 und S33 geraten schnell, speziell im Übergangsbereich in Grafenwörth, zu einer mitunter sehr komplexen Angelegenheit. Nicht nur die verwaltungstechnisch komplizierten Bezirksgrenzen sondern auch die verschiedenen Vorgangsweisen der einzelnen Hilfsorganisationen werfen immer wieder Fragen auf. Daher luden die ASFINAG-Autobahnmeisterei Jettsdorf und die Feuerwehr Grafenwörth am 02.02.2012 zu einem Infoabend in die Autobahnmeisterei.
Nach Begrüßung der zahlreich erschienen Vertreter von Feuerwehr, Rettung und Polizei folgte eine Vorstellung der ASFINAG-Organisation und des Stützpunktes Jettsdorf durch den Leiter des Stützpunkts, Thomas Mayer. Direkt im Anschluss referierte ASB Walter Guttenbrunner von der Bezirksalarmzentrale Tulln über die Möglichkeiten und Probleme der Feuerwehralarmzentrale.
Den dritten Vortrag hielt Rot-Kreuz-Bezirkskommandant Michael Weißmann zum Thema „Rettungsdienst im Großschadensfall“, wobei er speziell auf die Organisation des RK, sowie deren Einsatztaktik einging. Abschließend folgte dann BM Christoph Gruber von der Feuerwehr Krems mit der Vorstellung des Vorgehens der Feuerwehr bei Einsätzen zur technischen Menschenrettung und den speziellen Problemen der Feuerwehr und Schnittstellen zu anderen Einsatzorganisationen.
Aber auch nach dem offiziellen Ende wurde noch lange bei Kaffee und Getränken gemeinsam diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.
Quelle: M. Ploiner, FF Grafenwörth