Ein Bundesheerhubschrauber meldete einen Ölfilm auf der Donau bei Tulln. Die Landeswarnzentrale NÖ alarmierte darauf gemäß Alarmplan Donau die Feuerwehren Tulln Stadt, Muckendorf-Wipfing, St. Andrä-Wördern und die BtF Landesfeuerwehrschule NÖ. Nach dem vom Ufer nicht gleich klar war, in welchem Bereich sich der Ölfilm befand, wurden die Bundesheerhubschrauber noch einmal angefordert um den Bereich zwischen Tulln neue Donaubrücke und Langenlebarn nochmals abzufliegen. Dabei wurde festgestellt, dass sich der Ölfilm von der Einmündung der Großen Tulln, in Richtung Osten bewegt.
Die inzwischen eingetroffenen Wadsserrechtbehörde (BH Tulln) stellte als Verursacher die Aushubarbeiten im Bereich des Einlaufes der Großen Tulln fest. Kontrollfahrten mit dem Feuerwehrboot wurden durchgeführt. Da das Ereignis aber so minimal war, dass eine Lokalisierung vom Ufer oder vom Feuerwehrboot nicht möglich war, beschloss die Behörde den Abbruch weitere Maßnahmen. Behördenvertreter, Polizei und Feuerwehren rückten nach etwa zwei Stunden wieder ein.
Vor Ort waren:
- FF Tulln, Muckendorf, St. Andrä und Btf Feuerwehrschule NÖ (blieb aber im Hafen).
- ÖA Team des BFKDO Tulln
- Strom Polizei Wien und Polizi Tulln
- Stromaufsicht
- Wasserechtsbehörde von der BH Tulln
Bilder: Öllerer Florian