Schlechte Zeiten für den römischen Wassergott Neptun – nicht nur, dass sein
Dreizack abgebrochen ist – nein, fast wäre er schon auf immer in den trüben
Fluten versunken, wären da nicht die Kameraden der FF Grafenwörth!
Doch zuerst die Geschichte dahinter: Während der Sturmnächte der letzten
Wochen knickte auf einem Privatgrundstück in St. Johann ein Baum um und fiel
geradewegs auf eine der Statuen, die auf dem Grundstück ausgestellt sind.
Die Statue des römischen Wassergottes wurde dadurch „entwaffnet“, umgekippt
und in den nahegelegenen Wassergraben gestoßen, wo sie erstmal spurlos
verschwand.
Nach längerer Suche durch die Eigentümer wurde dann die FF Grafenwörth um
Hilfe bei der Suche und der Bergung der Statue ersucht. Mit Hilfe von
Wathosen und des Kranfahrzeuges wurde mehrere Tage lang der Wassergraben
nach der Statue durchkämmt bevor sie schließlich tief im Schlamm steckend
entdeckt wurde und mittels Ladekran geborgen werden konnte.
Neptun, der seinen Ausflug ins nasse Element nahezu ohne weiteren
Beschädigung überstanden hat, thront nun wieder an seinem alten Platz am
Ufer.
Quelle: M- Ploiner, FF Grafenwörth