Atemschutz im UA GrafenwörthDie gesetzlichen Bestimmungen sehen vor, dass jeder Kompressorwart zu Jahresbeginn  geschult werden muss, um die Füllberechtigung von Atemschutzflaschen wieder für ein Jahr zu erlangen. HBI Ploiner brachte die gesetzlichen Bestimmungen in seinem Vortrag, anschließend führte LM Taller Joachim ein Intensivtraining in der EDV-Verwaltung mit den Teilnehmern durch.
Bei dieser Zusammenkunft des Atemschutz-Fachpersonales des Unterabschnittes wurde zusätzlich noch ein weiterer Schritt für die Zusammenarbeit der 5 Feuerwehren festgelegt:
Seit Jahren wird schon eine gemeinsame Kompressoranlage und eine Atemschutzwerkstätte mit Wartungs- und Prüfanlagen betrieben. Als weiteren Baustein schafft man nun einen “Atemschutzflaschen-Pool” !

Die Feuerwehren bringen ihre derzeitigen Atemschutzflaschen in einen “Pool”  ein, zusätzlich wurden noch 30 gebrauchte Flaschen von der FF Krems angekauft. Somit stehen nun ca 120 Pressluftflaschen zur Verfügung, die dien fünf Wehren gemeinsam zu gleichen Teilen gehören. Beschriftet werden die Flaschen mit “Unterabschnitt” Grafenwörth, transportiert werden außerdem  die zusätzlichen Flaschen mit dem Containersystem des Versorgungsfahrzeuges Grafenwörth. 
Durch diese Pool-Lösung wird die Manipulation um Einsatz- und Übungsbetrieb wesentlich vereinfacht, wesentliche Zeitersparnis bei der Befüllung mittels Atemschluftkompressor wird dadurch erreicht ( durch die ausreichende Anzahl an Reserveflaschen kann z. b. die Befüllung nach einem Einsatz dann durchgeführt werden, wenn die Betreiber wieder Zeit haben – und nicht sofort nach einem Einsatz in der Nacht ..) 





Bilder und Bericht: FF Grafenwörth