Wenn am Teich die Eisdecke geschlossen ist übt auch die Feuerwehr für den Ernstfall. Um gerüstet zu sein wenn jemand einbricht wird, wenn es die Witterung zulässt am Eis praktisch geübt. 14 FF Angehörige waren dabei als es galt die Eingebrochenen zu retten.

Ausbildungsleiter EBI Stefan Öllerer sammelte zuerst die Teilnehmer im Feuerwehrhaus, wo der theoretische Ablauf besprochen wurde. Als Opfer die ins kalte Nass steigen sammelte Feuerwehrtaucher Lm Christian Karner seine in Neoprenanzügen gekleidete Kameraden Nikolaus Kraftl und Rudolf Resch.


Nach dem Eintreffen am Übungsort wurden die Rettungs- und Sicherungsgeräte wie Leitern, Schwimmwesten und Leinen vorbereitet.  Im Teich wurde ein einmal ein großes Loch mit einer Motorsäge geschnitten wo die Übungsopfer hineine gingen. Nach der personellen Einteilung ging es schon los.

 

Zuerst wurde an dem mit Motorsäge geöffneten Loch geübt. Rettungstechniken Annäherungstaktik und die Rettungsgriffe wurden vorher besprochen. alle Teilnehmer waren mit Schwimmweste und Sicherungsleine im Einsatz. Es wurde auch auf die Tätigkeiten der sicherungstrupps an Land hingewiesen. Ihnen obliegt in Zusammenarbeit mit den Rettern an Land die entsprechenden Maßnahmen zu setzen um eine rasche Rettung zu ermöglichen. Zum Abschluss wurde beim Teicheinlauf gezeigt wie ein Mensch in einem Teich einbricht.
Dann wurde eine Rettungsaktion an dieser natürlich gebrochenen Öffnung geübt.
Der Ausbildungsleiter bedankte sich bei allen Teilnehmern. Bei -7°C waren alle Kameraden mit feuereifer dabei.

Als Service der FF Sitzenberg wird wöchentlich die Eisstärke und die Eisqualität geprüft. Das Ergebnis ist auf www.ffsitzenberg nachzulesen

 

 

Stefan Öllerer, EBI

Pressedienst der
Feuerwehr Sitzenberg
www.ffsitzenberg.at