Am Montag, dem 27.07.2009 meldete kurz vor 18:00 Uhr eine Dame am
Feuerwehrnotruf den Brand eines Ferienwohnhauses im Erholungsgebiet am
linken Donauufer. Entsprechend des Alarmplanes wurde neben der örtlich
zuständigen Freiw. Feuerwehr Langenlebarn auch die Stadtfeuerwehr Tulln
sowie zwei weitere Freiw. Feuerwehren sowie eine Betriebsfeuerwehr
alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Wohnhaus und der
darunter abgestellt Wohnwagenanhänger bereits im Vollbrand. Da sich im
Brandobjekt noch sieben Propangasflaschen befanden wurden sofort drei
Strahlrohre zur Kühlung derselbigen eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde
über die eingesetzten Tanklöschfahrzeuge und die zahlreichen Schwimmbecken
auf den Nachbargrundstücken sichergestellt bis eine Versorgungsleitung aus
der nahen Donau aufgebaut wurde.

Seitens der Stadtfeuerwehr wurde der umfassende Löschangriff mit vier
C-Rohren und einem B-Rohr unter schwerem Atemschutz unterstützt.

Die Kontrolle der gekühlten Gasflaschen erfolgte mittels Wärmebildkamera.
Nach ausreichender Kühlung konnten die Flaschen geborgen und in
Schwimmbecken zu weiteren Kühlung abgelegt werden.

Um 19:45 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Tulln wieder
abrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen während die Freiw.
Feuerwehr Langenlebarn noch eine Brandwache stellte.







Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Langenlebarn mit Tanklöschfzg. und Kleinlöschfzg.
Freiw. Feuerwehr Nitzing mit Tanklöschfzg.
Freiw. Feuerwehr Staasdorf mit Tanklöschfzg.
Betriebsfeuerwehr Agrana mit Tanklöschfzg. und Kleinlöschfzg.
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit drei Tanklöschfahrzeugen, Drehleiter,
Kleinlöschfzg., Versorgungsfzg. und 29 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln mit einem Rettungstransportwagen
Polizei und Pol.-Brandermittler

Bericht und Bilder:
Freiwillige Feuerwehr Tulln-Stadt