Verirrte Schwammerlsucherin am Riederberg im Wienerwald gerettet.

Bei dieser Suche war das neue Digitalfunksytem zum ersten mal im Einsatz und schon bewährt.

Eine Pensionisten nutze den Nationalfeiertag und das sonnige Wetter um am Riederberg im Wienerwald der Schwammerlsuche nachzugehen. Durch die Zeitumstellung wurde sie durch die frühzeitigen Sonnenuntergang überrascht.

Nach dem sie die Orientierung komplett verloren hatte alarmierte sie die Hilfskräfte über ihr Mobiltelefon.

Kurze Zeit später schildert sie, dass sie in einen Bach gefallen ist. Dramatische Szenen folgten diesen Zwischenfall, denn jegliche Verbindung mit ihr brach ab und die Temperatur fiel beachtlich ab.

50 Einsatzkräfte von 3 Freiwilligen Feuerwehren, sowie von der Exekutive nahmen unverzüglich die Suche im Wald auf. Die Polizei alarmierte den Hubschrauber des Innenministeriums um mittels Wärmebildkamera von der Luft aus, das weitläufige Waldgebiet zu durchsuchen.

Kurz vor 19 Uhr meldete ein Suchtrupp die Auffindung der völlig durchnässten Dame. Nicht auszudenken, wenn die ältere Dame in diesem Zustand nicht innerhalb weniger Stunden gefunden worden wäre.

Sie war noch bei Kräften und wurde von den Einsatzkräften zum Sammelpunkt gebracht.

 

Nach kurzer Zeit konnte die Dame zu Hause abgeliefert werden.



Mit den neuen Digitalfunkgeräten konnten erstmals die Blaulichtorganisationen miteinander direkt Kontakt aufnehmen.

Dieser Einsatz hat gezeigt, dass es sehr wesentlich ist, mit Exekutive, Rettungsorganisationen und Rettungshubschrauber kommunizieren zu können.

Im Einsatz standen 3 Freiwillige Feuerwehren (Ollern, Ried und Tulln mit Wärmebildkamera), sowie eine Polizeistreife der PI Sieghartskirchen mit 50 Mann und 8 Fahrzeugen.