Zu einer „Partnerschaft für Niederösterreich“ haben sich neun Organisationen in einem Vertrag bekannt. Es geht darum, dass etwa Feuerwehr, Polizei oder das Bundesheer im Ernstfall z.B. bei Katastrophen noch enger zusammenarbeiten. Hilfe muss koordiniert werden In Katastrophensituationen wird es besonders deutlich: Es braucht viele helfende Hände und je besser die koordiniert sind, desto effektiver ist die Hilfe für die Betroffenen. Am Freitag haben neun Organisationen und das Land Niederösterreich in einer Urkunde festgehalten, in Zukunft noch enger zusammenzuarbeiten. Hinter der Partnerschaft für Niederösterreich stehen der Landesfeuerwehrverband, das Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, das Landespolizeikommando, die Landessicherheitsdirektion, das Militärkommando, der NÖ Zivilschutzverband, der Bergrettungsdienst und die EVN. „Kein Konkurrenzdenken mehr“ Der Initiator der Partnerschaft ist Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta: „Wir wollen den Bürgern demonstrieren, wie wichtig die Zusammenarbeit unserer Organisationen ist und dass wir kein Konkurrenzdenken mehr haben. Das Miteinander und Füreinander soll immer im Vordergrund stehen.“ „Koordination, Kooperation und Kommunikation“. Dieses Motto ist wichtig, vor allem in Stresssituationen, in denen diese Organisationen immer wieder arbeiten müssen“, sagte Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) bei der Unterzeichnung. Im Rahmen des Florianiempfanges wurde auch die neue Feuerwehrcard vorgestellt. Eine Kreditkarte mit allen ihren Vorteilen und der elektronische Feuerwehrpass in einer Karte. Feuerwehrmitglieder erhalten diese Kreditkarte um 25.–/Jahr. Das erste Jahr ist gratis. Als Zeichen der Verbundenheit wurde dem Landesfeuerwehrverband eine Fahne vom Österreichischen Bundesheer überreicht.Fahnenbänder wurden von Raiffeisen und dem Bundesheer auf die Fahne geheftet.Die Fahnenträger des NÖLFV übernahmen stolz die Fahne. Anwesende Funktionäre des Bezirkae Tulln beim Florianiempfang: LFR Josef Thallauer BR Herbert Obermaißer BR Franz Schneider VR Friedrich Kollar