Am 29.08.2023 wurde der Bereitschaftsoffizier der Feuerwehr Klosterneuburg von der Polizei über vom Hochwasser der Donau eingeschlossenen Kindern informiert. Aufgrund der Nachbereitung des Landesbewerbes waren genügend ausgebildete Feuerwehrmitglieder im Katastrophenlager anwesend und es wurde sofort ein Rettungsboot startklar gemacht. Es stellte sich heraus, das drei Kinder auf der Liebesinsel (Strandbad) festsaßen, und zwei Schlauchboote mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern durch die starke Strömung abgetrieben wurden. In Kenntnis der Lage wurde Großalarm ausgelöst, um zusätzliche Boote und Mannschaften einsetzen zu können.
Binnen weniger Minuten konnte unser Rettungsboot die beiden Schlauchboote in Dickicht der Au auffinden und die Personen retten. In einer zweiten Fahrt gelang es auch die 3 Kinder von der Liebesinsel zu holen. Ein im Strandbad ins Wasser gebrachte Rettungsboot der Feuerwehr Höflein wurde nicht mehr benötigt. Wir bedanken uns bei der Polizei für die rasche Alarmierung und bei unseren Kameraden aus Höflein für die schnelle Unterstützung.
Dieser Einsatz zeigt wieder einmal, dass bei Hochwasser gefährliche Verhältnisse vorliegen, und Bootsfahrten, insbesondere mit Kindern an Bord, zu unterlassen sind.