Küchenbrand am Riederberg, Rauchmelder und rascher Feuerwehreinsatz verhinderten Wohnhausbrand Durch den Alarmton der mit der Alarmanlage vernetzten Rauchmelder wurde gestern Sonntag die Familie eines Einfamilienhauses in der Laabachstraße auf einen Brand in einem abgetrennten Wohnbereich im Obergeschoss aufmerksam. Aus der Küche drang bereits starker Rauch, als der Notruf von Ihnen abgesetzt wurde. Die Feuerwehr Ollern sowie weitere fünf Feuerwehren standen im Einsatz um den Küchenbrand unter schwerem Atemschutz im Innenangriff zu bekämpfen, sowie das Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl des Wohnhaues zu verhindern. „Durch die ideale Brandfrüherkennung, die rasche Absetzung des Notrufs sowie die rasche Intervention der Feuerwehreinsatzkräfte, konnte Schlimmeres rechtzeitig verhindert werden,“ so der Feuerwehreinsatzleiter Hauptbrandinspektor Stefan Obermaißer. „15 Feuerwehrfahrzeuge mit 88 Mitgliedern standen 90 Minuten lange im Einsatz. Es waren fünf Atemschutztrupps eingesetzt,“ berichtete die Feuerwehreinsatzleitung. Verletzt wurde niemand. Die Küche war vollständig vom Brand betroffen und angrenzende Räume wurden durch Rauchgasniederschläge beschädigt. Unterstützt wurde die örtliche Feuerwehr Ollern durch Kräfte aus Gablitz, Ried am Riederberg, Elsbach, Sieghartskirchen und Tulln. Die Untersuchungen zur Brandursache hat die Polizei bereits aufgenommen. Ebenso war das Rote Kreuz Tulln im Einsatz um die Betroffenen und die eingesetzten Feuerwehrkräfte zu betreuen.